Samstag, 26. August 2006
-- First Days In Business --
herr_vorragend, 23:36h
Hallo liebe Leute zuhause!
Hiermit eröffne ich meine Blog Seite, deren Storys euch belustigen und informieren sollen. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Erlebnisse in Übersee...
17.8.06 Day of Arrival
Über Kopenhagen sind wir nach Chicago geflogen. Bepackt mit tausend Koffern haben wir jede Sicherheitskontrolle gemeistert und haben ohne die Schuhe ausziehen zu müssen Chicagos Boden betreten.
Der Flug hat uns etwas mitgenommen und so sind wir auch völlig platt zu unserem Abholservice am O'Hare Flughafen gekrochen. Ein guter Kumpel aus Milwaukee, der auch zur Summer School in Giessen war, hat uns mitgenommen und zu unserer Gastfamilie gebracht.
Wir standen also um 23.30 vor der Tür eines amerikanischen Hauses und klingelten bei Leuten, die wir nicht kannten...
Phil und Loris Jacobs empfingen uns trotz der Uhrzeit jedoch sehr herzlich und wären sogar noch bereit gewesen uns zu später Stunde zu bekochen. Wir waren aber extrem fertig und verschoben unsere erste amerikanische Mahlzeit auf den nächsten Tag.
Unsere Unterbringung für die ersten Tage war das Keller Apartment der Jacobs, das ich natürlich für euch geknipst hab.


18.8. + 19.8. Let's get into the American Way of Life
Also hier ließ es sich die ersten Tage hervorragend leben. Wir wurden extrem gut bekocht und die beiden zeigten uns schon mal Teile von Milwaukee. Nach den ersten Einkäufen beschlossen wir freitags mal in unsere erste Bar zu gehen. Leider gabs in der Gegend um das Haus der Jacobs so gut wie nichts. Wir dachten uns natürlich...egal wohin...Hauptsache es gibt ne Theke, an der Bier ausgeschenkt wird und somit sind wir in eine ganz miese Spelunke geraten, die eigentlich eine Bowlingbahn darstellen sollte.
Der Abend entpuppte sich zur Freakshow...Alptraum sag ich nur, denn nachdem wir von zwei komischen Typen angsprochen wurden betrat eine Person die Bar, deren Geschlecht wir nicht zuordnen konnten und der/die sich als "Shim" also halb she halb him entpuppte...na ja...ein paar Bier später entschlossen wir uns zu gehen und hakten den Abend auf unserer Liste von "ätzenden Dingen, die man mal erlebt haben muss" ab.
19.8. 18.00 Uhr Das Partyleben nimmt Gestalt an
Für Samstag Abend hatte sich unser Buddy Khaled, der uns vom Flughafebn geholt hatte, angekündigt und nahm uns samt Gepäck mit nach Hause, wo eine Party auf der Farm seiner Familie stattfinden sollte.
Aber bitte stellt euch den Typ jetzt nicht als Farmer mit Latzhosen und Strohhut vor...die Familie hat ASCHE OHNE ENDE...kleine Beispiel?...ok: 9 Autos - 3 Häuser auf der Farm - Bedienstete für die Farmarbeit - in seiner Bude Riesenfernseher und überall lagen so Sachen wie ein Apple Powerbook oder DVDs rum...sind ja nur Gebrauchsgüter...ich zeigs euch einfach...





auf dem vorletzten Bild könnt ihr "Finde das Luxusgut" spielen...ich verrats euch: Swimmingpool (linke Seite des Bildes) und auch auf dem letzten Bild habt ihr richtig gesehen: da steht ein Trampolin auf der Wiese, wo man zum "Chillen" rumliegen kann.


das ist die Bude von Khaled...natürlich mit Kamin und voll ausgestatteter Küche.
Gut, das musste mal alles erwähnt werden.
Die Party abends begann für uns eigentlich schon beim Einkaufen des Bieres, denn wir machten Halt in einer Bar, die Brew City heisst. Dort kennt Khaled die ganzen (weiblichen) Bedienungen und so haben wir dann auch ein Paar Bier auf seine Kosten getrunken. Vollbepackt mit 30er Kartons Dosenbier (sehr nette Größenordnungen haben die in den USA...ich will die Leute ja nicht dekadent oder maßlos nennen, aber Six Packs sind bei denen wohl out...es sollte schon ein Karton bzw. in Deutschland Palette sein) gings dann nach Hause, wo das Lager feuer angeworfen wurde und die Party auf dem Farmgelände Gestalt annahm. Khaled hatte groß angekündigt, wie viele Frauen er eingeladen hätte und domit waren die Erwartungen hoch. Er wollte uns als guter Gastgeber schwer beeindrucken, aber letztendlich kamen 5 Mädels, die sich einer großen Anzahl von Jungs gegenüber sahen. Zwei von ihnen benahmen sich mit ansteigendem Alkohospiegel sehr freizügig, was ich aber in diesem FSK ab 12 Blog nicht näher erläutere. Sie verschwanden aber recht plötzlich von der Party und tauchten auch nicht mehr auf. Der Rest vergnügte sich weiter mit dem miesen Wasser mit Biergeschmack, das sich Pabst Blue Ribbon nannte (das Hansa von Amerika). Diverse Trinkspiele wurden erklärt und mir persönlich gefiel am besten: 2 Gruppen sitzen sich gegenüber...jeder hat eine geschlossene Dose vor sich...dann wirft jeder einen Dartpfeil auf die gegenüberstehenden Dosen...ein Treffer führt dazu, dass der "Getroffene" die Dose trinken muss...also so eine Art Dosenstechen mit Wettbewerbscharakter...
Die Party ging so bis 5 Uhr morgens und jeder versuchte sich in Khaleds Wohnung einen Schlafplatz zu sichern, was nicht einfach war...
20.8. Auf in die eigene Wohnung!
Sonntag war Einzugstag. Wir packten unsere sieben Sachen und wurden von Khaled in unser neues zuhause gekarrt. Zuvor gabs natürlich noch mal ein ausgiebiges Frühstück (lecker Pancakes mit Erdbeeren und Sahne...ich zeigs euch)

Wir bedankten uns herzlich bei Khaleds Familie und verabschiedeten uns Richtung Kenilworth Apartments, wo sich nun unsere königliche Residenz befindet (ihr kennt ja: Müller hat ein Eigenheim...shalalalala...).
...hier endet die Geschichte der ersten Tage in Milwaukee...aber bleibt am Ball...
stay tuned and don't forget to watch the next episodes!
Next Episodes:
The new apartment
and
Von Waffenwahn und BBQ-Soßen
Hiermit eröffne ich meine Blog Seite, deren Storys euch belustigen und informieren sollen. Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen meiner Erlebnisse in Übersee...
17.8.06 Day of Arrival
Über Kopenhagen sind wir nach Chicago geflogen. Bepackt mit tausend Koffern haben wir jede Sicherheitskontrolle gemeistert und haben ohne die Schuhe ausziehen zu müssen Chicagos Boden betreten.
Der Flug hat uns etwas mitgenommen und so sind wir auch völlig platt zu unserem Abholservice am O'Hare Flughafen gekrochen. Ein guter Kumpel aus Milwaukee, der auch zur Summer School in Giessen war, hat uns mitgenommen und zu unserer Gastfamilie gebracht.
Wir standen also um 23.30 vor der Tür eines amerikanischen Hauses und klingelten bei Leuten, die wir nicht kannten...
Phil und Loris Jacobs empfingen uns trotz der Uhrzeit jedoch sehr herzlich und wären sogar noch bereit gewesen uns zu später Stunde zu bekochen. Wir waren aber extrem fertig und verschoben unsere erste amerikanische Mahlzeit auf den nächsten Tag.
Unsere Unterbringung für die ersten Tage war das Keller Apartment der Jacobs, das ich natürlich für euch geknipst hab.


18.8. + 19.8. Let's get into the American Way of Life
Also hier ließ es sich die ersten Tage hervorragend leben. Wir wurden extrem gut bekocht und die beiden zeigten uns schon mal Teile von Milwaukee. Nach den ersten Einkäufen beschlossen wir freitags mal in unsere erste Bar zu gehen. Leider gabs in der Gegend um das Haus der Jacobs so gut wie nichts. Wir dachten uns natürlich...egal wohin...Hauptsache es gibt ne Theke, an der Bier ausgeschenkt wird und somit sind wir in eine ganz miese Spelunke geraten, die eigentlich eine Bowlingbahn darstellen sollte.
Der Abend entpuppte sich zur Freakshow...Alptraum sag ich nur, denn nachdem wir von zwei komischen Typen angsprochen wurden betrat eine Person die Bar, deren Geschlecht wir nicht zuordnen konnten und der/die sich als "Shim" also halb she halb him entpuppte...na ja...ein paar Bier später entschlossen wir uns zu gehen und hakten den Abend auf unserer Liste von "ätzenden Dingen, die man mal erlebt haben muss" ab.
19.8. 18.00 Uhr Das Partyleben nimmt Gestalt an
Für Samstag Abend hatte sich unser Buddy Khaled, der uns vom Flughafebn geholt hatte, angekündigt und nahm uns samt Gepäck mit nach Hause, wo eine Party auf der Farm seiner Familie stattfinden sollte.
Aber bitte stellt euch den Typ jetzt nicht als Farmer mit Latzhosen und Strohhut vor...die Familie hat ASCHE OHNE ENDE...kleine Beispiel?...ok: 9 Autos - 3 Häuser auf der Farm - Bedienstete für die Farmarbeit - in seiner Bude Riesenfernseher und überall lagen so Sachen wie ein Apple Powerbook oder DVDs rum...sind ja nur Gebrauchsgüter...ich zeigs euch einfach...





auf dem vorletzten Bild könnt ihr "Finde das Luxusgut" spielen...ich verrats euch: Swimmingpool (linke Seite des Bildes) und auch auf dem letzten Bild habt ihr richtig gesehen: da steht ein Trampolin auf der Wiese, wo man zum "Chillen" rumliegen kann.


das ist die Bude von Khaled...natürlich mit Kamin und voll ausgestatteter Küche.
Gut, das musste mal alles erwähnt werden.
Die Party abends begann für uns eigentlich schon beim Einkaufen des Bieres, denn wir machten Halt in einer Bar, die Brew City heisst. Dort kennt Khaled die ganzen (weiblichen) Bedienungen und so haben wir dann auch ein Paar Bier auf seine Kosten getrunken. Vollbepackt mit 30er Kartons Dosenbier (sehr nette Größenordnungen haben die in den USA...ich will die Leute ja nicht dekadent oder maßlos nennen, aber Six Packs sind bei denen wohl out...es sollte schon ein Karton bzw. in Deutschland Palette sein) gings dann nach Hause, wo das Lager feuer angeworfen wurde und die Party auf dem Farmgelände Gestalt annahm. Khaled hatte groß angekündigt, wie viele Frauen er eingeladen hätte und domit waren die Erwartungen hoch. Er wollte uns als guter Gastgeber schwer beeindrucken, aber letztendlich kamen 5 Mädels, die sich einer großen Anzahl von Jungs gegenüber sahen. Zwei von ihnen benahmen sich mit ansteigendem Alkohospiegel sehr freizügig, was ich aber in diesem FSK ab 12 Blog nicht näher erläutere. Sie verschwanden aber recht plötzlich von der Party und tauchten auch nicht mehr auf. Der Rest vergnügte sich weiter mit dem miesen Wasser mit Biergeschmack, das sich Pabst Blue Ribbon nannte (das Hansa von Amerika). Diverse Trinkspiele wurden erklärt und mir persönlich gefiel am besten: 2 Gruppen sitzen sich gegenüber...jeder hat eine geschlossene Dose vor sich...dann wirft jeder einen Dartpfeil auf die gegenüberstehenden Dosen...ein Treffer führt dazu, dass der "Getroffene" die Dose trinken muss...also so eine Art Dosenstechen mit Wettbewerbscharakter...
Die Party ging so bis 5 Uhr morgens und jeder versuchte sich in Khaleds Wohnung einen Schlafplatz zu sichern, was nicht einfach war...
20.8. Auf in die eigene Wohnung!
Sonntag war Einzugstag. Wir packten unsere sieben Sachen und wurden von Khaled in unser neues zuhause gekarrt. Zuvor gabs natürlich noch mal ein ausgiebiges Frühstück (lecker Pancakes mit Erdbeeren und Sahne...ich zeigs euch)

Wir bedankten uns herzlich bei Khaleds Familie und verabschiedeten uns Richtung Kenilworth Apartments, wo sich nun unsere königliche Residenz befindet (ihr kennt ja: Müller hat ein Eigenheim...shalalalala...).
...hier endet die Geschichte der ersten Tage in Milwaukee...aber bleibt am Ball...
stay tuned and don't forget to watch the next episodes!
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and
Von Waffenwahn und BBQ-Soßen
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